Das Leben: Du entscheidest wie es verläuft!
Manchmal denkt man, dass das Leben schwer ist und dass einem Steine in den Weg gelegt werden. Ich versuche es aber immer positiv zu sehen. Nun habe ich euch mal einige Wege und Tipps zusammengetragen, mit denen ich das Leben vereinfache.
Ich lebe mein Leben so, dass ich mir nicht vorwerfen kann. Nur das ist für mich wichtig und ich bin damit im Reinen.
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Es sind immer so viele Entscheidungen zu treffen.
Jeder muss natürlich selbst entscheiden wie er leben möchte. Täglich müssen wir so viele Entscheidungen treffen. Es beginnt schon morgens, wenn wir aufstehen und endet, wann wir zu Bett gehen wollen. Meistens treffen wir die Entscheidung schon unbewusst und automatisiert. Solche Entscheidungen fallen uns nicht schwer, aber manchmal gibt es den einen Tag, der dann das Fass zum Überlaufen bringen kann. Dann ist die Entscheidung, was man kochen soll einfach nur noch eine Belastung.
Für mich treffen Frauen die meisten Alltagsentscheidungen in einer Beziehung.
Tatsächlich finde ich, dass wir Frauen die meisten Alltagsentscheidungen treffen. Beispielsweise, was gegessen wird, wann der Haushalt mal wieder erledigt werden sollte oder ähnliches. Natürlich gibt es immer Ausnahmen oder ich bin die Ausnahme und empfinde es einfach nur so. Gerne könnt ihr mir mal eure Gedanken und eure Meinung dazu schreiben.
Wege, die das Leben vereinfachen können.
Aus diesem Grund habe ich angefangen mir darüber Gedanken zu machen. Gibt es noch mehr Entscheidungen, die ich automatisiert entscheiden kann und das ohne großen Aufwand? Und ja, da sind mir tatsächlich welche eingefallen. Schaut selbst!
1 – Ziele setzen
Ich versuche mir im Leben immer ein Ziel zu setzen. Wenn ich das erreicht habe, kommt das nächste. Beispielsweise ein Projekt mit Zieldatum, eine To-Do Liste bis zu einer gewissen Uhrzeit abzuarbeiten oder auch einfach nur zu einer bestimmten Uhrzeit an dem Tag ins Bett zu gehen. Diese Ziele können von der Wichtigkeit variieren, aber mich motiviert es unheimlich.
2 – Prioritäten
Wie ihr ja wisst, liebe ich meine To-Do Listen. Meine Aufgaben sind immer nach unterschiedlichen Klassen der Priorität unterschieden, sodass ich weiß, was ich als erstes tun möchte/ muss. Man kann sich auch 3 wichtige Aufgaben rauspicken und diese abarbeiten. Je nachdem, wie viel Zeit man hat.
3 – Reserviere täglich Zeit für dich
Ja, ich weiß als Mama ist das nicht so einfach und man hat die Verantwortung noch für Kinder, Haustiere oder was weiß ich noch alles. Aber ich finde es sehr wichtig, um das Leben zu vereinfachen und auch zu schätzen zu wissen, dass man sich auch um sich selbst kümmert. Es müssen nur 15 Minuten am Tag sein, aber das ist schon ausreichend, damit man mal wieder durchatmen kann.
4 – Social Media und Mail Regeln
Hin und wieder muss man sich auch selbst mal Regeln setzen. Es tut so gut, wenn man sich selbst sagt, dass man erst ab einer bestimmten Uhrzeit Instagram öffnen darf oder Mails werden erst bearbeitet, wenn man auch am Laptop sitzt und nicht schon morgens im Bett. Man wird durch so Vieles beeinflusst und abgelenkt und vergisst dann selbst, was man noch alles erledigen wollte. Ich finde gerade bei diesen beiden Dingen fällt es sehr stark auf, dass sie einen in eine andere Welt entlocken können und auf einmal ist es schon wieder viel zu spät und man schafft nicht mehr alles.
5 – Wöchentliche Planung
Ich plane immer meine Woche im Voraus und es gibt bei mir wöchentliche wiederkehrende Termin, die ich sonst immer auf dem Schirm haben musste. Mittlerweile habe ich einen sowohl einen schriftlichen als auch digitalen Kalender. In dem digitalen Kalender trage ich immer alle Termine ein, die spontan vereinbart werden und ich habe dort auch alle wiederkehrende Termine fest integriert. Wenn ich mich also am Wochenende an die Wochenplanung der nächsten Woche mache, dann vereine ich alle Termine gebündelt in beiden Kalendern und kann so von überall aus immer meine Termine einsehen, egal ob mein Handy bei mir ist oder eben auch nicht. Für manche ist das vielleicht doppelte Arbeit, aber für mich wird so das Leben vereinfacht, weil ich über das Handy kurz vorher nochmal daran erinnert wird und ich visuell mich auf die Woche vorbereitet habe.
6 – Time Blocking System
Bei dem Time Blocking System blockiert ihr, die immer wiederkehrenden Aufgaben für eine bestimmte Zeit. So wie ich mir beispielsweise die Zeit extra blockiere, um Texte für meinen Blog zu schreiben oder ähnliches.
7 – Einfach mal nichts tun
Das finde ich auch sehr wichtig und muss manchmal sogar geübt werden. Ich habe mir schon vor Jahren angewöhnt auch mal einfach nichts zu tun und bin damit total fein. Es muss nicht immer alles perfekt sein! Das wird es eh nie!
8 – Sortiere Dinge aus, die nicht nützlich sind oder du nicht magst!
Wenn ich etwas nicht verwende und sie somit dann ja wohl oder übel nicht nützlich sind, sortiere ich sie aus. Und das auf direktem Wege. Mein Mann möchte diese Dinge meist dann doch noch etwas behalten, aber ich kann dann ziemlich gut argumentieren, sodass er es dann auch einsieht, dass wir es nie verwendet haben. Zwar ist es schade, dass man dafür eventuell Geld ausgegeben hat, aber mich befreit es, wenn mein Haus nicht so vollgestellt ist mit unnötigen Dingen!
9 – Puffer einbauen
Grundsätzlich plane ich mir auch immer wieder am Tag und auch in der Woche einen Puffer ein, damit ich im Notfall auch noch etwas verschieben kann. Es ja einfach immer mal etwas dazwischen kommen, womit man nicht rechnet.
10 – Übe “nein” zu sagen oder abzulehnen
Ich habe gerade in der Schwangerschaft auch nochmal stärker das Wort “nein” in meinen Wortschatz mit aufgenommen. Ja, es ist auch wundervoll, wenn man “ja” zu allen sagt, aber ich finde es noch viel wichtiger, dass man überhaupt “nein” sagen kann. Man muss nicht immer überall dabei sein, jedem helfen oder alles annehmen, was man eigentlich nicht möchte.
Das sind meine 10 Tipps, um das Leben etwas zu vereinfachen!
Habt ihr noch weitere Tipps das Leben zu vereinfachen?
Foto Credit: Pixabay bertvthul
Hallo Linda,
einfach mal nichts tun ist für mich der beste Punkt. Damit kann ich am besten entspannen. Ansonsten plane ich nicht so durch, ich mache einfach. Klar, am Morgen wird schon überlegt, wie ich heute alles unter einen Hut bringe, aber mit Wochenplänen oder gar Monatsplänen würde ich überhaupt nicht zurechtkommen.
Ich wünsche dir einen tollen Start ins Wochenende.
LG Nicole
Hallo Nicole
Ich denke, dass das mit Kind nun auch schwieriger wird, aber bin gespannt wie es laufen wird 😊
Tolle Tipps! Ich arbeite routiniert, es hat natürlich Vor- und Nachteile. Man ist organisierter aber wenn etwas aus der Reihe tanzt. ist man in erster Linie aufgeschmissen. Aber auch ich setzte mir Time Limits, zb. Social Media, sonst hätte man tatsächlich keine Zeit für andere Sachen. Liebe Grüße!
Hallo Mira
Da hast du vollkommen recht. Jetzt mit Baby müssen wir wieder eine neue Routine finden, aber grundsätzlich bin ich für meine Routine dankbar 😊
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, liebe Linni.
Im Grundsatz stimme ich Dir in allem zu, wobei ich bei der Umsetzung anders verfahre, als Du.
Ich bin jemand, der im Privatleben nichts plant. Mittlerweile nicht einmal mehr das Bloggen. Ich finde es befreiend, dass ich “nur” an Verabredungen und nix sonst denken muss. Wobei ich mich ohne Kinder und autarkem Mann auch leicht rede 🙂
Ich koche nur wenn ich Lust habe und überlasse das Putzen meiner lieben Almera.
Was soll ich sagen? Ein herrliches Leben, wenn der regelmäßige Termin ‘Arbeit’ da nicht wäre, hihi..
Liebe Grüße,
Nicole
Hallo Nicole. Nichts planen geht auch mit Kids. Ich habe auch keinen Plan. Es läuft mit Kinder eh meist alles gleich ab. Sie gehen in die Schule, kommen heim, haben ihre festen Termine. Klar überlege ich am Morgen, was wir heute alles machen müssen und wann ich am besten mit den Hunden rausgehe. Aber mir reichen schon die festen Termine, da brauche ich nicht auch noch private. Da gehts mir, wie dir. Putzen muss ich auch nicht viel 🙂
LG Nicole
Hallo Nicole
Hört sich super an und es freut mich, dass du damit so gut fährst 😊