Von Content Creator zur Strategin: Mein Wandel in der Social-Media-Welt

Meine Beziehung zu Social Media: Zwischen Verbindungen und Vergleichen

Social Media war lange ein großer Teil meines Lebens – nicht nur als Nutzerin, sondern auch als Content Creator. Früher habe ich viel eigenen Content erstellt, mich intensiv mit Trends auseinandergesetzt und meine Erlebnisse geteilt. Heute genieße ich es mehr, den Content anderer zu verfolgen, mich inspirieren zu lassen und die kreative Vielfalt in den sozialen Netzwerken zu erleben. Als Geschäftsführerin eines Content Creator Managements spielt Social Media weiterhin eine zentrale Rolle in meinem beruflichen Alltag, aber meine Perspektive darauf hat sich verändert.


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Die Herausforderungen von Social Media

Social Media ist eine Welt voller Inspiration, aber auch voller Vergleiche. Wer kennt es nicht? Man scrollt durch den Feed und sieht perfekt inszenierte Bilder, scheinbar makellose Leben und Erfolgsgeschichten, die einen manchmal an sich selbst zweifeln lassen. Früher, als ich noch aktiver als Content Creator war, spürte ich oft den Druck, ständig präsent zu sein, kreative Inhalte zu liefern und mit anderen mitzuhalten. Der Drang nach Perfektion kann schnell dazu führen, dass man sich selbst verliert.

Authentizität statt Perfektion

Mit der Zeit habe ich gelernt, dass Authentizität mehr zählt als Perfektion. Während ich früher viel Wert darauf gelegt habe, eigene Inhalte regelmäßig zu posten, lasse ich mich heute lieber von anderen inspirieren. Ich genieße es, neue Trends zu entdecken, spannende Persönlichkeiten zu verfolgen und die Kreativität anderer zu schätzen. Das bedeutet nicht, dass ich keine Inhalte mehr teile – aber ich tue es nur, wenn es sich für mich richtig anfühlt, ohne Druck.

Social Media Strategin

Die positiven Seiten von Social Media

Obwohl ich nicht mehr so aktiv poste wie früher, liebe ich Social Media nach wie vor. Es ermöglicht mir, mich mit inspirierenden Menschen zu vernetzen, Trends zu beobachten und spannende Entwicklungen im Bereich Content Creation mitzuerleben. Zudem ist es für mein Business essenziell, um mit Content Creators zusammenzuarbeiten und Unternehmen strategisch zu unterstützen. Mittlerweile ist es für mich sogar profitabler, nicht mehr selbst aktiv als Content Creator aufzutreten, sondern im Hintergrund daran zu arbeiten, dass andere erfolgreich Content kreieren können.

Mit meinem Team füllen wir die Social-Media-Kanäle von Unternehmen mit Leben, entwickeln Strategien und setzen kreative Konzepte um. Dadurch kann ich weiterhin auf meinem eigenen Account aktiv sein, aber auch die Social-Media-Präsenz unserer Kunden gezielt betreuen. So bleibt Social Media für mich nicht nur ein spannendes Feld, sondern auch ein nachhaltiges Geschäftsmodell.

Mein Weg zur Balance

Heute nutze ich Social Media bewusster und entspannter. Hier sind einige Dinge, die mir helfen, die Balance zu halten:

  • Gezielte Nutzung: Ich folge nur Accounts, die mich inspirieren und positiv beeinflussen.
  • Digitale Detox-Momente: Regelmäßige Pausen helfen mir, den Kopf freizubekommen.
  • Genuss statt Druck: Ich betrachte Social Media als Quelle der Inspiration und nicht als Plattform, auf der ich ständig performen muss.
  • Fokus auf das Positive: Ich sehe Social Media als Möglichkeit zur Verbindung, nicht als Wettbewerb.

Social Media wird immer ein Teil meines Lebens bleiben, sowohl beruflich als auch privat. Doch meine Perspektive hat sich gewandelt: Während ich früher selbst aktiv produziert habe, erfreue ich mich heute mehr an den kreativen Inhalten anderer. Und genau diese Vielfalt macht Social Media für mich so besonders.

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